![]() Einrichtung zur Förderung von Bogen durch eine drucktechnische Maschine
专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung von Bogen durch einedrucktechnische Maschine. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zuschaffen, die mit einfachen Mitteln eine beliebige Annäherung einesBearbeitungs- oder Inspektionskopfes an den Bogen erlaubt, der inden Greifern gehalten auf der Mantelfläche eines Zylinders gefördert wird.Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Einrichtung zur Förderungvon Bogen durch eine drucktechnische Maschine, mit einem um seine Längsachsedrehbaren Zylinder, der mindestens ein Greifersystem zum Haltenmindestens eines Bogens an dessen Vorderkante enthält, undmit einer Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren des Bogensin einem Zeitraum, in dem der Bogen an der Vorrichtung zum Bearbeitenoder Inspizieren vorbeigeführtwird, der Abstand zwischen der Oberfläche des Bogens (20, 34, 46,70) und der Vorrichtung (9, 43, 61, 69) zum Bearbeiten oder Inspizierenzumindest in einem Teil des Zeitraums geringer ist als das Maß, um welchesdas Greifersystem (21, 22, 37, 51, 68) die Oberfläche desBogens (20, 34, 46, 70) überragt. 公开号:DE102004020252A1 申请号:DE200410020252 申请日:2004-04-26 公开日:2004-12-09 发明作者:Rainer Hofmann;Werner König;Clemens Dr. Rensch;Bernd Sitzmann 申请人:Heidelberger Druckmaschinen AG; IPC主号:B41F21-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Einrichtung zum Fördern von Bogen durch einedrucktechnische Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. [0002] In DE 197 04 003 A1 isteine Vorrichtung zum Eindrucken beschrieben, bei der ein Bogen aufeinem Druckzylinder im letzten Druckwerk einer Offsetdruckmaschinein einem Greifersystem gehalten ist, wobei im Bogenlauf nach demDruckspalt zwischen dem Druckzylinder und einem Übertragungszylinder mindestensein auf Elektrografie oder Tintenstrahltechnik beruhender Druckkopfangeordnet ist. Das Greifersystem ragt über die Mantelfläche desDruckzylinders hinaus. Zur Vermeidung einer Kollision zwischen einemGreifer und einem Druckkopf muss der Druckkopf einen entsprechendenSicherheitsabstand zum Greifer aufweisen. Ein großer Abstandzwischen Druckkopf und Greifer ist dann nicht erwünscht, wenn dasDruckverfahren des Druckkopfes geringe Abstände zum Bogen verlangt, umEindrucke mit einer gewünschtenQualitätzu erhalten. [0003] DieVorrichtung zum Transport von Bogen oder Falzprodukten nach DE 199 01 698 A1 enthält ein Transportband,welches flache Greiferzungen trägt.Damit lässtsich ein geringer Abstand zwischen den in den Greiferzungen gehaltenenBogen oder Falzprodukten und einem Druckkopf realisieren. Die flachenGreiferzungen besitzen nur geringe Haltekräfte, was zu Druckfehlern führt, insbesondere dann,wenn auf den Bogen bzw. das Falzprodukt Kräfte wirken, die den Sitz inden Greiferzungen verändern.Die Höheder Greiferzungen lässtsich nicht in jedem Fall auf ein Maß verringern, welches es gestattet,einen Druckkopf nahe genug zur Oberfläche des Bogen oder Falzproduktesanzuordnen, um eine gewünschteDruckqualitätzu erreichen. [0004] Dasin DE 101 56 800 A1 beschriebene Druckwerkgestattet einen geringen Abstand zwischen einem Druckkopf und einerTransporteinrichtung fürin Greifern gehaltene Bogen. Die Greifer sind in der Transporteinrichtungverstellbar angeordnet. Jeweils am Ort des Druckkopfes werden dieGreifer ins Innere der Transportvorrichtung verstellt. Dadurch wirdder Bogen zeitweise freigegeben, so dass zusätzliche Haltevorrichtungenfür den Bogenauf der Transporteinrichtung vorgesehen werden müssen. Die Verstellvorrichtungenfür daszyklische Verstellen der Greifer in das Innere der Transportvorrichtung sindmaterial- und kostenaufwendig. Um bereits bedruckte Bogen fördern zukönnen,ist vorgesehen, die Bogenauflagefläche in Form von abnehmbarenBlechen oder Folien zu bilden, die eine farbabstoßende Oberfläche aufweisen. [0005] Inder DE 102 03 059A1 ist ein Zylinder mit einem Greifersystem für einenBogen gezeigt. Das Greifersystem enthält Greifer, die mittels einerSteuerkurve und einem Koppelgetriebe unter die Mantelkontur desZylinders schwenkbar sind. Das Koppelgetriebe ist so ausgelegt,dass der im Greiferschluss befindliche Bogen nahezu keine Bewegungin Umfangsrichtung des Zylinders ausübt. [0006] Aufgabeder Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Fördern von Bogen durch einedrucktechnische Maschine zu schaffen, die mit einfachen Mitteln einebeliebige Annäherungeines Bearbeitungs- oder Inspektionskopfes an den Bogen erlaubt,der in den Greifern gehalten auf der Mantelfläche eines Zylinders gefördert wird. [0007] DieAufgabe wird mit einer Einrichtung gelöst, welche die Merkmale nachAnspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich ausden Unteransprüchen. [0008] DieErfindung beruht darauf, dass der Abstand zwischen der Oberfläche einesBogens und einer Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren zu mindestenseinem Zeitraum geringer ist, als das Maß, welches ein den Bogen aufeinem Zylinder haltendes Greifersystem die Oberfläche desBogens überragt. [0009] Mitdem Begriff Bogen umfasst die Erfindung sowohl einzelne Bogen, insbesonderePapierbogen, als auch sonstige flache Druckprodukte mit endlichen Abmessungen,die in Greifern gefördertwerden können.Unter Bearbeiten eines Bogens fallen Beschichten, insbesondere durchDrucken, Laminieren oder Kaschieren, als auch eine mechanische Bearbeitung, wieStanzen, Prägen,Schneiden, Perforieren und dergleichen. Im Rahmen der Erfindungfällt unterden Begriff Zylinder sowohl ein herkömmlicher Druckzylinder mit festerAuflageflächefür Bogender mit mindestens einem Greifersystem baulich vereinigt ist, als auchjegliche Zylinder ähnlicheoder andere Körper, diemindestens ein Greifersystem besitzen, welches auf einer Kreisbahnumläuftoder dessen Greifer auf einer linearen Bahn vorbei an einer Vorrichtungzum Bearbeiten oder Inspizieren bewegt werden. [0010] DieErfindung lässtsich vorteilhaft bei herkömmlichenDruckmaschinen einsetzen, bei denen Bogen mittels Greifern gefördert werden,und bei denen ein Werkzeug zur Bearbeitung oder ein Inspektionskopffunktionsbedingt nahe der Oberflächeder Bogen wirken muss. Mit der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit,dass bei einer Druckmaschine ein mit Greifern ausgestatteter Zylindermit einem kanallosen Zylinder, wie z. B. einem Übertragungszylinder für Druckfarbe,zusammenwirkt. Damit kann beispielsweise eine Offsetdruckmaschinemit einfachen Mitteln zum Eindrucken mit einem Tintenstrahl oder einemnach einem anderen Verfahren arbeiteten Druckkopf ausgerüstet werden.Gemäß der Erfindungist es möglich,einen Bogen auf einem Druckzylinder in einem Greifersystem zu halten,wobei der Bogen im Kontakt mit einem Übertragungszylinder im Offsetdruckbedruckt wird und gleichzeitig oder anschließend zum Beispiel ein Eindruckim Tintenstrahldruck vorgenommen wird. Alternativ zum Tintenstrahldruckkann der Bogen, rotativ im Siebdruck oder kanallosen Flexodruckoder nach dem Laserjetverfahren bedruckt werden oder durch Laminieren oderKaschieren veredelt werden. [0011] Nachstehendsoll die Anwendung der Erfindung in einer Offsetdruckmaschine anhandvon Ausführungsbeispielennäher erläutert werden,es zeigen: [0012] 1: ein Schema einer Offsetdruckmaschine,welche die erfindungsgemäße Einrichtungaufweist, [0013] 2: eine Detailansicht einesGreifersystems mit teilweise entnommenen Greifern, [0014] 3: eine Einrichtung zumEindrucken unter Verwendung eines Aufzuges auf einem Zylinder, und [0015] 4: eine Einrichtung miteinem berührungslosenBogenleitelement. [0016] 1 zeigt in schematischerDarstellung ein Druckwerk 1 einer Mehrfarbenbogenoffsetdruckmaschinein Reihenbauweise. Das Druckwerk 1 ist das letzte von vierDruckwerken. Das Druckwerk 1 enthält unter anderem einen Druckformzylinder 2,einen Übertragungszylinder 3,einen Druckzylinder 4 und eine Überführtrommel 5. In Bogenlaufrichtungfolgt dem Druckwerk 1 ein Eindruckwerk 6 und einAusleger 7. Das Eindruckwerk 6 umfasst einen Druckzylinder 8 undeinen Tintenstrahldruckkopf 9 mit zwei Düsenreihen 10, 11.Der Tintenstrahldruckkopf 9 ist in Richtung des Pfeiles 12 miteinem Motor 13 und einem Getriebe 14 in einerLängsführung 15 hin-und hergehend angeordnet. Der Druckzylinder 8 besteht auszwei Segmenten 16, 17 mit Stützflächen 18, 19 für Bogen 20.Jedem Segment 16, 17 ist ein Greifersystem 21, 22 zugeordnet,wobei die Greifer 23, 24 über die Mantelfläche 25 desDruckzylinders 8 hervorstehen. Die Greifer 23, 24 sindjeweils auf einer Greiferwelle 26, 27 angeordnet,die einen festen Abstand r zur Rotationsachse 28 des Druckzylinders 8 aufweisen.Der Ausleger 7 enthältein überUmlenkrollen 29 gelegtes Kettengreifersystem 30.Die Überführtrommel 5 ist über einZahnradgetriebe mit einem Antriebsmotor 31 gekoppelt. AlleZylinder 2-3, die Überführtrommel 5,der Druckzylinder 8 und die Umlenkrolle 29 sind über einenZahnräderzugmiteinander gekoppelt. Beim Drucken wird die Überführtrommel 5 angetrieben.Der benachbarte Druckzylinder 8 vollführt eine Rotation in Richtungdes Pfeiles 32. Die Drehstellung des Druckzylinders 8 wirdvon einem Drehgeber 33 erfasst. Beim Drucken sind die Bogen 20 aufdem Druckzylinder 4, der Überführtrommel 5 und inden Greifersystemen 21, 22 des Druckzylinders 8 gehalten. [0017] Nachdem vierten Druckwerk 1 besitzt jeder Bogen 20 einDruckbild aus einem Übereinanderdruckvon vier Teilfarben. Währenddem Fördernder Bogen 20 von der Überführtrommel 5 zumAusleger 7 erhalten die Bogen 20 einen Eindruckmit dem Tintenstrahldruckkopf 9. Zum Drucken ist der Tintenstrahldruckkopf 9 mitdem Motor 13 und dem Getriebe 14 in eine Positionmit dem Abstand a nahe der Oberfläche der Bogen 20 abgesenkt.Dies gewährleisteteinen Eindruck mit hoher Druckqualität. Kurz vor dem Durchgang einesGreifers 23 bzw. 24 im Wirkungsbereich der Düsenreihen 10, 11 wirdder Tintenstrahldruckkopf 9 mittels des Motors 13 unddem Getriebe 14 rasch angehoben, so dass zwischen dem Tintenstrahldruckkopf 9 undder Oberflächeder Bogen 20 auf der Stützfläche 18 bzw. 19 einFreiraum fürden kollisionsfreien Durchgang der Greifer 23 bzw. 24 besteht.Unmittelbar nach dem Durchgang des Greifers 23 bzw. 24 wirdder Tintenstrahldruckkopf 9 wieder auf das Niveau abgesenkt,welches zum Eindrucken erforderlich ist. Es besteht nur ein geringerdruckfreier Rand an der Vorderkante der Bogen 20, der zumHalten der Bogen 20 benötigtwird und der währenddem Absenken des Tintenstrahldruckkopfes 9 durch die Rotationdes Druckzylinders 8 bedingt ist. Der genaue Zeitpunktfür denBeginn des Abhebens und Absenkens des Tintenstrahldruckkopfes 9 kannin einer Steuereinrichtung bestimmt werden, die die Signale desDrehgebers 33 verarbeitet. [0018] Außer demMotor 13 und dem Getriebe 14 kann zum zyklischenBewegen des Tintenstrahlkopfes 9 ein Getriebe, insbesondereein Kurvengetriebe, vorgesehen werden. [0019] 2 zeigt die Sicht auf denKanalbereich eines Bogen 34 fördernden Zylinders 35.Der Zylinder 35 besitzt einen Kanal 36, in demein Greifersystem 37 angeordnet ist. Das Greifersystem 37 besteht auseiner Greiferwelle 38, die parallel zur Rotationsachsedes Zylinders 35 ausgerichtet ist. Auf der Greiferwelle 38 sitzeneine Reihe von Greifern 39, die den Bogen 34 anseiner Vorderkante 40 auf der Mantelfläche 41 halten. Ähnlich 1 stehen die Greifer 39 über demNiveau der Mantelfläche 41.Bei Rotation des Zylinders 35 in Richtung des Pfeiles 42 wirdmit einem Tintenstrahldruckkopf 43 in einem Bereich 44 derBreite d ein Eindruck auf dem Bogen 34 der Breite b erzeugt.Damit der Tintenstrahlkopf 43 mit seiner Düsenreihe 45 nahegenug an die Oberflächedes Bogens 34 positioniert werden kann, ohne dass eine Kollisionmit einem Greifer 39 auftreten kann, sind im Bereich 44 dieGreifer 39 entfernt oder unter das Niveau der Mantelfläche 41 abgesenkt.Je nach Breite d und Lage des Bereiches 44 können weiterebzw. andere Greifer 39 entfernt oder abgesenkt werden oderaus dem Bereich 44 parallel zur Greiferwellenachse verschobenwerden. [0020] 3 zeigt eine weitere Ausführungsform dererfindungsgemäßen Einrichtung.Dargestellt ist ein Bogen 46 fördernder Zylinder 47 miteinem Greifersystem 48, in dem der Bogen 46 anseiner Vorderkante 49 gehalten ist. Das Greifersystem 48 istin einem Kanal 50 des Zylinders 47 angeordnet.Der Kanal 50 erstreckt sich parallel zur Rotationsachsedes Zylinders 47. Das Greifersystem 48 bestehtaus mehreren Greifern jeweils mit einer Greiferspitze 51,die an einem Halter 52 befestigt ist, der auf einer Greiferwelle 53 inRichtung des Pfeiles 54 um die Längsachse der Greiferwelle 53 schwenkbarist. Die Längsachseder Greiferwelle 53 liegt mit einem festen Abstand parallelzur Rotationsachse des Zylinders 47. Zur Einleitung derSchwenkbewegung besitzt der Halter 52 einen Ansatz 55.Wenn mit einer nicht dargestellten Vorrichtung auf den Ansatz 55 eineKraft F wirkt, dann wird der Halter 52 gegen die Krafteiner Feder 56 bewegt, so dass der Halter 52 eineVerschwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt und damit die Greiferspitze 51 vomBogen 46 abhebt. Ohne die Kraft F drückt die Greiferspitze durchdie Wirkung der Feder 56 den Bogen 46 gegen eineGreiferauflage 57, die an einer Wand des Kanals 50 befestigtist. Greiferspitze 51 und Greiferauflage 57 sindzum sicheren Halten der Vorderkante 49 des Bogens 46 mit Reibbelägen 58, 59 ausgestattet.Der Reibbelag 59 der Greiferauflage 57 liegt aufHöhe derMantelfläche 60 desZylinders 47. Die Greiferspitze 51 überragtdie Mantelfläche 60 abhängig vonder Dicke der Bogen 46. Der Zylinder 47 ist sowohlzum herkömmlichen Druckenin Pressung mit einem benachbarten Zylinder als auch zum Eindruckenausgebildet. Um beim Eindrucken den Bogen 46 nahe genugan einen Tintenstrahldruckkopf 61 mit einer Düsenreihe 62 vorbeiführen zukönnen,ist auf der Mantelfläche 60 ein Aufzug 63 miteiner Dicke d lösbarbefestigt. Die Befestigung des Aufzuges 63 kann mit mechanischen Mittelndurch lösbaresKleben oder durch magnetische oder pneumatische Haltekräfte erfolgen.Beim Eindrucken liegt der Bogen 46 auf dem Aufzug 63 auf.Damit überragtder Bogen 46 zu mindestens in den zum Eindruck vorgesehenBereichen bezüglich derRotationsachse des Zylinders 47 das Niveau der Greiferspitze 51.Der Tintenstrahlkopf 61 kann ohne mit den Greiferspitzen 51 zukollidieren, nahe genug zur Oberfläche des Bogens 46 angeordnetwerden. Der Aufzug 63 besitzt beginnend vom Reibbelag 59 eineAbschrägung 64.Dadurch lässtsich der Bogen 46 wie beim herkömmlichen Drucken zwischen Greiferspitze 51 undGreiferauflage 57 bringen, um dort gehalten zu werden. Über denDrehwinkelbereich 1 der Abschrägung 64 ist kein Eindruckauf dem Bogen 46 vorgesehen. [0021] 4 zeigt eine Variante dererfindungsgemäßen Einrichtungmit einer berührungsfreienBogenführung.Ein Zylinder 65 besitzt in einem Kanal ein Greifersystem,wobei die Greifer 66 in herkömmlicher Form das Niveau derMantelfläche 67 desZylinders 65 überragen.In einem sicheren Abstand zu den Greiferspitzen 68 istein Tintenstrahldruckkopf 69 angeordnet. Ein Bogen 70 istan seiner Vorderkante zwischen den Greiferspitzen 68 undeiner Greiferauflage 71 gehalten. Beim Eindrucken liegtder Bogen 70 nicht auf der Mantelfläche 67 sondern wirdmit einer Blas- und Saugluftvorrichtung und Bogenleitelementen 72 aufeiner Bahn gehalten, die bezüglichder Rotationsachse des Zylinders 65 höher liegt als die Greiferspitzen 68.Es ist ausreichend wenn der Bogen 70 im Bereich des Eindruckesden erforderlichen Abstand zum Tintenstrahldruckkopf 69 aufweist.Die Blas- und Saugluftvorrichtung kann aus einem System von Kanälen 73 imInneren des Zylinders 65 bestehen, die an der Mantelfläche 67 endenund mit einer Blas- und/oderSaugluftquelle in Verbindung stehen. Ebenso können die Bogenleitelemente 72 Zuführungen 74 für Blas-und/oder Saugluft aufzuweisen, um den Abstand zwischen Bogen 70 undTintenstrahldruckkopf 69 im Eindruckbereich konstant zu halten. 1 Druckwerk 2 Druckformzylinder 3 Übertragungszylinder 4 Druckzylinder 5 Überführtrommel 6 Eindruckwerk 7 Ausleger 8 Druckzylinder 9 Tintenstrahldruckkopf 10,11 Düsenreihe 12 Pfeil 13 Motor 14 Getriebe 15 Längsführung 16,17 Segment 18,19 Stützfläche 20 Bogen 21,22 Greifersystem 23,24 Greifer 25 Mantelfläche 26,27 Greiferwelle 28 Rotationsachse 29 Umlenkrolle 30 Kettengreifersystem 31 Antriebsmotor 32 Pfeil33 Drehgeber 34 Bogen 35 Zylinder 36 Kanal 37 Greifersystem 38 Greiferwelle 39 Greifer 40 Vorderkante 41 Mantelfläche 42 Pfeil 43 Tintenstrahldruckkopf 44 Bereich 45 Düsenreihe 46 Bogen 47 Zylinder 48 Greifersystem 49 Vorderkante 50 Kanal 51 Greiferspitze 52 Halter 53 Greiferwelle 54 Pfeil 55 Ansatz 56 Feder 57 Greiferauflage 58,59 Reibbelag 60 Mantelfläche 61 Tintenstrahldruckkopf 62 Düsenreihe 63 Aufzug 64 Abschrägung 65 Zylinder 66 Greifer 67 Mantelfläche 68 Greiferspitze 69 Tintenstrahldruckkopf 70 Bogen 71 Greiferauflage 72 Bogenleitelement 73 Kanal 74 Zuführung
权利要求:
Claims (25) [1] Einrichtung zur Förderung von Bogen durch einedrucktechnische Maschine, mit einem um seine Längsachse drehbaren Zylinder,der mindestens ein Greifersystem zum Halten mindestens eines Bogens andessen Vorderkante enthält,und mit einer Vorrichtung zum Bearbeiten oder Inspizieren des Bogensin einem Zeitraum, in dem der Bogen an der Vorrichtung zum Bearbeitenoder Inspizieren vorbeigeführt wird, dadurchgekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Oberfläche desBogens (20, 34, 46, 70) undder Vorrichtung (9, 43, 61, 69)zum Bearbeiten oder Inspizieren zu mindestens in einem Teil des Zeitraumsgeringer ist als das Maß,um welches das Greifersystem (21, 22, 37, 51, 68)die Oberflächedes Bogens (20, 34, 46, 70) überragt. [2] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder Bogen (34) beim Fördernauf der Mantelflächedes Zylinders (35) aufliegt, dass zum Halten des Bogens(34) ein Greifersystem (37) mit einer Vielzahlvon einzelnen Greifern (39) vorgesehen ist, und dassmindestens ein Greifer (39), welcher beim Drehen des Zylinders(35) in den Bereich der Vorrichtung (43) zum Bearbeitenoder Inspizieren gelangt, unter das Niveau der Oberfläche desBogens (34) absenkbar ist. [3] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass mindestens ein Greifer (39), welcher beim Drehen desZylinders (35) in den Bereich der Vorrichtung (43)zum Bearbeiten oder Inspizieren gelangt, unter das Niveau der Mantelfläche (41)absenkbar ist. [4] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassder Bogen (34) beim Fördernauf der Mantelfläche(41) des Zylinders (35) aufliegt, dass zumHalten des Bogens (34) ein Greifersystem (37)mit einer Vielzahl von Greifern (39) vorgesehen ist, unddass mindestens ein Greifer (39), welcher beim Drehen desZylinders (35) in den Bereich der Vorrichtung (43)zum Bearbeiten oder Inspizieren gelangt, vom Zylinder (35)entnehmbar ist. [5] Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet,dass wenigstens in dem Bereich, wo Greifer (39) abgesenktoder entfernt sind, der Bogen (34) mit einer zusätzlichenVorrichtung auf der Mantelflächedes Zylinders (35) gehalten ist. [6] Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlicheVorrichtung eine Saugvorrichtung vorgesehen ist. [7] Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlicheVorrichtung eine Blasvorrichtung vorgesehen ist. [8] Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlicheVorrichtung eine elektrostatische Haltekräfte erzeugende Vorrichtung vorgesehenist. [9] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas Greifersystem (66, 68) das Niveau der Mantelfläche (67)des Zylinders (65) überragt, unddass eine Vorrichtung (73, 74) zur Luftführung desBogens (70) vorgesehen ist, wobei der Bogen (70) über derMantelfläche(67) des Zylinders (65) schwebend auf einem vorbestimmten Abstandzur Vorrichtung (69) zum Bearbeiten oder Inspizieren gehaltenist. [10] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdas Greifersystem (21, 22, 37, 51, 68)in radialer Richtung des Zylinders (8, 35, 47, 65)eine feste Position aufweist, und dass die Auflagefläche (18, 19, 41, 63)des Bogens (20, 34, 46, 70)in radialer Richtung veränderbar ist. [11] Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass zur Niveauveränderungder Auflagefläche(18, 19, 41, 63) der Zylinder(8, 35, 47, 65) radial verschiebbareMantelsegmente aufweist. [12] Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,dass die Auflageflächedurch einen Aufzug (63) auf der Mantelfläche (60)des Zylinders (47) gebildet ist. [13] Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass das eine Vorrichtung zum Befestigen eines Aufzuges (63)auf der Mantelfläche(60) des Zylinders (47) vorgesehen ist. [14] Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass der Aufzug (63) mit einer Klemmvorrichtung befestigtist. [15] Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass der Aufzug (63) magnetisch befestigt ist. [16] Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass der Aufzug (63) durch Kleben befestigt ist. [17] Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass der Bogen (20, 34, 46, 70)mit einer zusätzlichenVorrichtung auf der Mantelfläche (18, 19, 41, 63)des Zylinders (8, 35, 47, 65)gehalten ist. [18] Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlicheVorrichtung eine Saugvorrichtung vorgesehen ist. [19] Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlicheVorrichtung eine Blasvorrichtung vorgesehen ist. [20] Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,dass als zusätzlicheVorrichtung den Bogen (20, 34, 46, 70)berührendeBogenführungselementevorgesehen sind. [21] Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,dass als BogenführungselementeLeitbügelvorgesehen sind. [22] Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,dass als Bogenführungselemente Sporenrädchen vorgesehensind. [23] Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass zum zyklischen Ausweichen vor dem Greifersystem die Vorrichtung(9) zum Bearbeiten oder Inspizieren mit einer Positioniervorrichtung (13–15)gekoppelt ist. [24] Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,dass zum Erfassen der Drehstellung des Zylinders (8) einDrehgeber (33) vorgesehen ist, der mit einer Steuereinrichtungfür diezyklische Bewegung der Vorrichtung (9) zum Bearbeiten oderInspizieren verbunden ist. [25] Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,dass die Positioniervorrichtung ein mechanisches Getriebe umfasst,welches durch eine mechanische Kopplung mit der Drehbewegung des Zylinders(8) eine drehwinkelgenaue Ausweichbewegung der Vorrichtung(9) zum Bearbeiten oder Inspizieren gestattet.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004020252B4|2019-03-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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